Wie kam es dazu und wie sind die heutigen Arbeitslosen-Beratungsstellen, aber auch viele Einrichtungen zur Qualifizierung von Erwerbslosen in Baden-Württemberg entstanden? Darüber sprachen wir mit zwei langjährigen Aktiven des LAGALO-Bündnisses.
Klaus-Peter Spohn-Logé war Sozialsekretär beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Baden und lange Jahre der inoffizielle Vorsitzende des LAGALO-Bündnisses.
Die Finanzierung der Arbeitslosen-Beratungsstellen durch das Land Baden-Württemberg wäre vielleicht gar nicht zustande gekommen, wenn er sich nicht gemeinsam mit Klaus Kittler und anderen beim Land für die Beratungsstellen eingesetzt hätte.
Klaus Kittler kam ursprünglich aus dem Bereich der Erwerbslosen-Arbeit in Niedersachsen, bis er für seine Stelle als Referent für Arbeitslosenhilfe beim Diakonischen Werk Württemberg nach Stuttgart kam.
Am Mittwoch, 25. Mai 2022 kommt Manuel Hailfingerum 10 Uhr zum Frühstück plus beim Tübinger Arbeitslosen-Treff e. V.
Manuel Hailfinger vertritt seine Partei unter anderem im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und ist Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für den Arbeitsmarkt.
Der TAT und 11 weitere Erwerbslosen-Beratungsstellen in Baden-Württemberg werden seit vielen Jahren vom Land Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Da die Geflüchteten aus der Ukraine ab Juni 2022 Anspruch auf SGB II Leistungen haben werden und die Erwerbslosen-Beratungsstellen vorwiegend zu diesem Thema beraten, geht der TAT davon aus, dass die Arbeit der Arbeitslosenzentren in Baden-Württemberg künftig noch an Bedeutung gewinnen wird. Die derzeit noch unklare weitere Förderung durch das Land, sowie die Perspektive hinsichtlich der Geflüchteten aus der Ukraine, sind daher zwei aktuelle Themen, die genügend Gesprächsstoff liefern dürften.