„Trott-war“: Verkäufer in eigener Sache

Am 30.6.2011: 10 Uhr im Frühstück plus

Das Straßenmagazin Trott-war gehört zum Stadtbild vieler Innenstädte, auch zum Tübinger. Manche Verkaufsstandorte haben ein Gesicht bekommen. Man kann sich darauf verlassen, dort einen kompetenten Gesprächspartner anzutreffen. Die VerkäuferInnen machen mit dem Verkauf des Magazins nicht nur sozialpolitische Lobbyarbeit in eigener Sache. Sie machen auch Lobby für sich selbst. Sie können dadurch ihre eigene existentielle Situation deutlich verbessern.

Trott-war – das ist aber noch viel mehr. Es ist ein umfassendes soziales, politisches, kulturelles und auch arbeitsmarktpolitisches Lobbyprojekt, das offen und interessiert ist, vor Ort MitstreiterInnen zum Mitmachen zu gewinnen.

Helmut Schmid – (Schmid mit „d“) – wird beim „Frühstück plus“ über das vielfältige Engagement von Trott-war berichten;  ein/e VerkäuferIn wird von seinen/ihren Erfahrungen „auf der Straße“ erzählen. Könnte ja sein, dass der Funke überspringt, und die Eine und mehrere Andere sich „in eigener Sache“ mit und bei Trott-war engagieren wollen. Das täte sicher der Sache gut und einem selbst auch. Herzliche Einladung.

Diese Ankündigung wurde von Jens Junginger, Wirtschafts- und Sozialpfarrer, verfasst, der mit uns zusammen das Projekt „Frühstück plus“ entwickelt hat, und dem wir an dieser Stelle ganz herzlich dafür danken.