1. Mai in Tübingen

1. Mai 2021 in Tübingen

Der Gewerkschaftliche Erste Mai in Tübingen 2021

Treffpunkt zur Demonstration ist um 10.30 Uhr in der Karlstraße.

Beginn der Kundgebung: 11 Uhr auf dem Marktplatz.

Hauptredner: Ralf Jaster, Sekretär der IG Metall Reutlingen-Tübingen.

Weitere Beiträge:

  • Lena Mayr, Personalratsvorsitzende am Universitätsklinikum Tübingen spricht zur Situation der Beschäftigten in der Uniklinik.
  • Margrit Paal, Personalratsvorsitzende an der Universität Tübingen spricht zu den kommenden Tarifauseinandersetzungen um den Tarifvertrag der Länder.
  • Tobias Kaphegyi, stv. Mitglied im Vorstand des DGB Kreisverbands und Mitglied der „Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik“ spricht zur politischen Ökonomie der Corona-Krise und zum finanzpolitischen Wahnsinn der Schuldenbremse.
    Solidarität ist Zukunft!

Pandemie, Klimawandel, Digitalisierung: Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft sind viele Menschen verunsichert. Auf den Industriestandort Baden-Württemberg kommt keine einfache Zukunft zu. Es gibt kein Zurück in die von Rechtsextremen verklärte Vergangenheit. Wir wollen das auch nicht!

Wenn wir in den langen Monaten der Pandemie eines gelernt haben, dann das: Niemand bewältigt diese Krise allein. Auch nicht national. Wenn wir solidarisch handeln, finden wir den Weg in eine gute Zukunft. Mit guten Arbeitsbedingungen für alle in einer gesunden Umwelt. Kämpferisch – mit allen Beschäftigten: Für die Bevölkerung. Gegen die Logik der schnellen und hohen Profite. Geschenkt wird uns nichts. Für den Wiederaufbau des Sozialstaats, mehr Bildung und mehr Gesundheit für Alle. Solidarität ist Zukunft!

Für eine solidarische Politik und unsere Forderungen müssen wir trotz Pandemie auch an diesem ersten Mai 2021 politisch aktiv sein. Wenn wir uns nicht wehren, verschärft die Pandemie die Ungleichheit. Aus Solidarität mit den Erkrankten und den Pflegenden setzen wir dieses politische Zeichen aber in einer vernünftigen Weise: Mit Abstand, mit Masken und mit weniger Menschen als üblicherweise am ersten Mai in Tübingen. Unsere Demonstration und Kundgebung wird auch verkürzt, ohne Kulturprogramm und ohne Info- und Essensstände durchgeführt.