Für alle die es interessiert verlinken wir hier das Gesetz zur Umsetzung des neuen „Bürgergelds“ in der nun ab 1. Januar 2023 gültigen Version. Es handelt sich um den vom Bundestag in Abstimmung mit dem Bundesrat beschlossenen Kompromiss.
Für alle die es interessiert verlinken wir hier das Gesetz zur Umsetzung des neuen „Bürgergelds“ in der nun ab 1. Januar 2023 gültigen Version. Es handelt sich um den vom Bundestag in Abstimmung mit dem Bundesrat beschlossenen Kompromiss.
Die Stadt Tübingen verschenkt am Dienstag, 29. November 2022 von 9.30 bis 11.30 Uhr, sowie am Mittwoch, 30. November 2022, von 15.30 bis 17.30 Uhr im Rathaus im Ratssaal (1. Obergeschoss) am Marktplatz Energiesparpakete an KreisBonusCard-Inhaber:innen.
Abholen kann man sie bei Vorlage einer KreisBonusCard. Ziel der Aktion ist es, finanzschwache Haushalte beim Energiesparen zu unterstützen. Eine LED-Lampe spart gegenüber einer herkömmlichen Glühlampe rund 80 Prozent der Energie und Kosten ein. Schaltbare Steckdosenleisten verhindern unnötige Standby-Verluste.
„Nicht schämen, einen Antrag zu stellen“, dieser Überschrift des Artikels von Miriam Watson im Schwäbischen Tagblatt können wir uns anschließen. Auch den Wunsch nach „Förderung, die gegen Armut hilft“, so der zugehörige Kommentar auf der Reutlinger Seite, können wir teilen.
Nach unserer Pressekonferenz am vergangenen Dienstag ist auch in den Reutlinger Nachrichten ein Artikel erschienen: „Finanzielle Hilfe für die Nachzahlung – hohe bürokratische Hürden“ ist der Artikel von Alexander Thomys überschrieben.
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Eine Ausnahme bildet hier der Beitrag vom werbe-finanzierten Reutlinger / Tübinger Fernsehen RTF1: „Finanzen und Energiekrise: Arbeiterbildung Reutlingen und Tübinger Arbeitslosen-Treff informieren“
Hier kann der Beitrag vollständig über YouTube angesehen werden.
Anlass für all diese Berichte war unsere gemeinsame Pressekonferenz zusammen mit den Kolleg:innen von der Reutlinger Arbeiterbildung. Wir sprachen zum einen über die prekäre Finanzlage der 12 Arbeitslosen-Beratungsstellen in Baden-Württemberg und wollten zum anderen darauf hinweisen, welche Möglichkeiten Menschen mit zu geringem Einkommen haben, wenn die zu erwartenden hohen Energiekosten zu Armut führen. Dabei dürfte es vor allem um hohe Nachforderungen von Vermietern und Energieversorgern gehen, die ab kommendem Jahr zu erwarten sind.
Nicht nur Erwerbslose, auch Menschen, deren monatliches Einkommen nicht zum Lebensunterhalt ausreicht, können ergänzende Sozialleistungen beziehen.
Diese eigentlich nicht neue Tatsache könnte angesichts steigender Nebenkosten auch für Menschen relevant werden, die bislang keinen Kontakt zum Jobcenter hatten.
Um möglichst viele Menschen über ihre Möglichkeiten auf ergänzende Leistungen aufzuklären, haben wir zusammen mit den Kolleg:innen von der Reutlinger Arbeiterbildung einen gemeinsamen Flyer produziert, der in wenigen Worten darüber informiert. Er kann hier heruntergeladen oder in Papierform beim Tübinger Arbeitslosen-Treff in der Neckarhalde 40 mitgenommen werden.
In den 80er-Jahren ist ein zunächst loses Bündnis entstanden, das heute unter dem Namen LAGALO bekannt ist: Die Landesarbeitsgemeinschaft der Arbeitslosen-Treffs und Zentren in Baden-Württemberg.
Wie kam es dazu und wie sind die heutigen Arbeitslosen-Beratungsstellen, aber auch viele Einrichtungen zur Qualifizierung von Erwerbslosen in Baden-Württemberg entstanden? Darüber sprachen wir mit zwei langjährigen Aktiven des LAGALO-Bündnisses.
Klaus-Peter Spohn-Logé war Sozialsekretär beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Baden und lange Jahre der inoffizielle Vorsitzende des LAGALO-Bündnisses.
Die Finanzierung der Arbeitslosen-Beratungsstellen durch das Land Baden-Württemberg wäre vielleicht gar nicht zustande gekommen, wenn er sich nicht gemeinsam mit Klaus Kittler und anderen beim Land für die Beratungsstellen eingesetzt hätte.
Klaus Kittler kam ursprünglich aus dem Bereich der Erwerbslosen-Arbeit in Niedersachsen, bis er für seine Stelle als Referent für Arbeitslosenhilfe beim Diakonischen Werk Württemberg nach Stuttgart kam.
Am Mittwoch, 27. Juli 2022 kommt Jessica Tatti um 10 Uhr zum Frühstück plus beim Tübinger Arbeitslosen-Treff e. V. (TAT) in der Neckarhalde 40 (Gebäude direkt rechts neben dem Fahrradtunnel).
Jessica Tatti vertritt die Linke unter anderem im Ausschuss für Arbeit und Soziales im Bundestag, ist aber auch außerparlamentarisch politisch aktiv. Unter anderem ist sie im Vorstand bei der Reutlinger Arbeiterbildung, einem Verein, der dem Tübinger Arbeitslosen-Treff recht ähnlich ist. Der TAT freut sich über diese Gelegenheit zum Gespräch mit einer engagierten Sozialpolitikerin, die vielleicht mehr über die Pläne zum Bürgergeld erzählen kann, das im kommenden Jahr das aktuelle Hartz IV System ersetzen soll.
Um die Gefahr einer gegenseitigen Ansteckung beim Frühstück zu reduzieren, bittet der TAT seine Gäste darum zuvor einen Schnelltest zu machen und empfiehlt dazu die kostenlose Teststation am Uhlandbad.
Frühstück plus ist eine Veranstaltungsreihe des Tübinger Arbeitslosen-Treffs, bei der sich Interessierte von 10 bis 12 Uhr bei Brezeln und kostenlosem Kaffee mit Gästen aus Politik und Gesellschaft austauschen können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Mittwoch, 13. Juli 2022 kommt Andrea Feucht von der Clearingstelle Wohnen der Stadt Tübingen um 10:00 Uhr zum Frühstück plus beim Tübinger Arbeitslosen-Treff e. V. (TAT).
Die Clearingstelle Wohnen hilft Menschen bei der Suche nach freiem Wohnraum, die besonders dringend eine neue Bleibe benötigen: Alleinerziehende, Familien, Menschen die aus gesundheitlichen Gründen ihre aktuelle Wohnung verlassen müssen und andere mit dringendem Bedarf. In Kooperation mit privaten Vermietern und den Wohnungsbaugesellschaften vermittelt die Clearingstelle freiwerdende Wohnungen an ihre Zielgruppe.
Bei gutem Wetter findet das Frühstück im Außenbereich vor dem TAT (innerhalb des eingezäunten Bereichs) statt.
Frühstück plus ist eine Veranstaltungsreihe des Tübinger Arbeitslosen-Treffs, bei der sich Interessierte von 10 bis 12 Uhr bei Brezeln und kostenlosem Kaffee mit Gästen aus Politik und Gesellschaft austauschen können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Mittwoch, 25. Mai 2022 kommt Manuel Hailfinger um 10 Uhr zum Frühstück plus beim Tübinger Arbeitslosen-Treff e. V.
Manuel Hailfinger vertritt seine Partei unter anderem im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und ist Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für den Arbeitsmarkt.
Der TAT und 11 weitere Erwerbslosen-Beratungsstellen in Baden-Württemberg werden seit vielen Jahren vom Land Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Da die Geflüchteten aus der Ukraine ab Juni 2022 Anspruch auf SGB II Leistungen haben werden und die Erwerbslosen-Beratungsstellen vorwiegend zu diesem Thema beraten, geht der TAT davon aus, dass die Arbeit der Arbeitslosenzentren in Baden-Württemberg künftig noch an Bedeutung gewinnen wird. Die derzeit noch unklare weitere Förderung durch das Land, sowie die Perspektive hinsichtlich der Geflüchteten aus der Ukraine, sind daher zwei aktuelle Themen, die genügend Gesprächsstoff liefern dürften.
Bei gutem Wetter findet das Frühstück im Außenbereich vor dem TAT (innerhalb des eingezäunten Bereichs) statt. Für die Teilnahme ist ein kostenloser tagesaktueller Schnelltest erforderlich, wie er beispielsweise an der Corona-Teststation am Haagtor-Platz erhältlich ist.
Am Freitag, 13. Mai 2022, kommt Daniel Lede Abal um 10:15 Uhr zum Frühstück plus beim Tübinger Arbeitslosen-Treff e. V. (TAT).
Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen Landtagsfraktion vertritt seine Partei unter anderem im Ausschuss für Inneres, Digitalisierung und Kommunen und ist außerdem Sprecher für Migration. Daniel Lede Abal (Grüne) bei Frühstück plus weiterlesen